Copy-Trading: Updates & Ergebnisse
Wie profitabel ist mein Portfolio?
In diesem Beitrag veröffentliche ich jeden Sonntag die Ergebnisse aus meinen Copy-Trading-Portfolio bei Roboforex. Dabei stehen die aktuelles Einträge immer ganz oben.
Wenn du noch gar keine Ahnung hast, was Copy-Trading ist, empfehle ich dir diesen Artikel: Was ist Copy-Trading und wie funktioniert es? >>>
Update 01.3.2020 – Eine weitere herausfordernde Woche
Wir hatten weitere spannende und herausfordernde Tradingwoche.
Eine sehr gute Performance hatte FX Sniper mit einem Wochengewinn von 9,89%.
sStable Trend musste den für dieses Handelssystem obligatorischen Hardcut von bei Minus 25% machen, um das Kapital der Investorenkonten nicht weiter zu gefährden.
Das Statement des Trader hierzu lautet wie folgt:
“ Zunächst einmal möchten wir uns für die Unterstützung bedanken, welche uns direkt oder indirekt übermittelt wurde.
Die Einhaltung eines Regelwerks hat oberste Priorität. Dies zu brechen bedeutet, das Vertrauen eines jeden Investors zu missbrauchen. Am Anfang des Jahres hat sich das Team dazu entschlossen, eine Gewinnabsicherung in das Handelssystem einzubauen. Der 25% „Hardcut“ ist genau diese Maßnahme, welche im „worst case“, also dem schlimmsten Fall, einen Verlust von 25% vorsieht.
Nun gibt es aus unserer Sicht zwei Investorengruppen:
1. Investoren, die 25% auf ihr Kapital inkl. Gewinne einbüßen
2. Investoren, die 25% ihres Kapitals verloren haben
Die zweite Gruppe trifft es deutlich härter, jedoch sei gesagt, dass man 25% Verlust mit 32% Rendite ausgleichen kann. Wir verlassen uns nicht auf den Faktor Glück, sondern sehen Trading als ein statistisches Modell, in dem „zocken“ nicht dazu gehört.
Viele hatten einen „Hardcut“ angekündigt, die wenigsten haben es umgesetzt.
Genau hier sehen wir die Stärke von StableTrend und genau dies hebt uns von unserer Konkurrenz ab. Wir haben alle Eventualitäten bedacht und berechnet.
Wir haben eine Frage gestellt bekommen, auf die wir kurz eingehen möchten: „Wieso seid ihr nicht short gegangen in USDJPY und EURJPY?“ Die Antwort auf diese Frage ist simpel erklärt: im Nachhinein erscheint alles völlig klar und transparent, plötzlich wird jeder zum Trader. Allerdings ist das Treffen einer Entscheidung, wenn so gut wie kein Spielraum mehr vorhanden ist, in unseren Augen „zocken“. Wir nennen diese Entscheidungen „Alles oder Nichts“-Entscheidungen, von welchen wir versuchen, Abstand zu nehmen.
Im besten Fall stimmt die Richtung, man generiert hohe Renditen und löst den Drawdown auf. Im schlimmsten Fall bricht man seine aufgestellte Regel und missbraucht das Vertrauen der Investoren. Das zweite Ereignis ist die Antwort auf die Frage, warum wir nicht short gegangen sind. Nun stellt sich für uns die entscheidende Frage: „Was war die Ursache und wie kann die Wahrscheinlichkeit für solch ein Ereignis in Zukunft drastisch reduziert werden?“
Wir sind nun seit 31 Wochen im Copytrading Markt aktiv. In dieser Zeit wurde 29 Mal die positive Equity Phase ohne Probleme erreicht. Das bedeutet, dass der Markt in 29 Wochen bereit war, uns gute Prozente zu überlassen. In zwei Fällen wurde diese Phase nur knapp erreicht und somit mit wenig Prozenten abgeschlossen.
Prozentual gesehen haben wir also in 93% aller Tradingwochen ein gutes und positives Ergebnis abgeliefert. In 7% aller Tradingwochen hingegen wurde das Ergebnis nur sehr knapp erreicht. Am 19.2.20 war ein ebenfalls ein guter Trading Abschluss vorgesehen. 2,3% Plus betrug die Equity um 9:00 Uhr morgens. Ab dann ging dieser Wert stetig zurück. Ab sofort wird es bei einer positiven Equityphase nicht mehr möglich sein, dass wir in eine negative Phase übergehen.
Wir hoffen, etwas Einblick in unser Denken gegeben zu haben.
Wir freuen uns auf weiterhin ertragreiche Tradingwochen!
Ihr StableTrend Team„
“ Wir blicken auf eine ereignisreiche Kalenderwoche 9 zurück. Angefacht von Gerüchten um eine Eurorezession endete die letzte Handelswoche und so startete auch diese Woche. Im EUR/USD hat sich jedoch dann die Bodenbildung bestätigt und es ging sogar schneller in Longrichtung als erwartet. Hier konnte das Handelssystem in dieser Woche stark punkten. Alle offenen Trades konnten aufgelöst werden. Dies geschah am Freitag dieser Woche der von den Medien noch schlimmer als der Schwarze Montag von 1987 betitelt wurde. Alle Indizes gaben durch die Bank weg sehr stark nach was natürlich auch indirekt Auswirkungen auf die vom Handelssystem getradeten Märkte EUR/USD sowie EUR/GBP hatte. Nach Auslösung des ersten Stopps im EUR/GBP der zu Beginn des Tages immer weiter Anstieg, kam es dann am frühen Nachmittag zu einer radikalen Erholung in beiden Märkten. Der EUR/USD konnte dann alle Trades auflösen und der Verlust der zuvor durch den Stop Löss im EUR/GBP verursacht wurde wieder mit Gewinn ausgleichen. Im EUR/GBP reichte die Shortbewegung leider nicht um die Takeprofits zu holen. Dann drehten die Märkte wieder in Longrichtung besonders stark im EUR/GBP. Dort wurde daraufhin ein weiterer Stop Loss geholt der den vorherigen Gewinn wieder auffraß, so dass ein Tagesverlust zu verzeichnen war. Die Märkte liefen immer weiter long, es kam zu einem ungewöhnlich hohen Drawdown, der jedoch im weiteren Verlauf des Abends wieder etwas abgebaut werden konnte. Zusammengefasst befinden wir uns aktuell in einer sehr herausfordernden Zeit geprägt von Rezessionsgerüchten, Coronavirus und Börsencrashs. Trotz allem können wir mit der Arbeit des Handelssystems mehr als zufrieden sein, da ein Wochengewinn ebenfalls in allen Signalen zu verzeichnen ist und dies bei dieser gegenwärtigen Situation der Märkte. Für die nächste Handelswoche steht ganz klar als Aufgabe des Handelssystems der Abbau der Trades im EUR/GBP. Dazu wünschen wir uns allen viel Erfolg. „
Update 23.2.2020 – Eine herausfordernde Woche
„Wir werden heute erstmalig seit Start im Juni 2019 die Trades NICHT schließen. Das Konto ist vollständig gehedged und somit der Draw Down „eingefroren“.
Die Bewegungen in den Märkten sind extrem stark was unter anderem am sehr schwachen Asien liegt.
Das Team wird das Wochenende damit verbringen eine Strategie auszuarbeiten, wie die aktuelle Situation bereinigt werden kann. Das Leben prägt uns durch schwierige Situationen, denn nur an solchen kann man wachsen und sich entwickeln.
Vielen Dank für das Verständnis!“
Bei FX Sniper sind hingegen keine Trades mehr offen, jedoch wurde die Woche mit einem Minus von 2.42% abgeschlossen:
Major Stable Trading ist der dritte Trader, in meinem Copy-Trading-Portfolio.
Auch hier ging der Drawdown im Laufe der Woche aufgrund der Buy-Positionen der Paare EURUSD und EURGBP auf ca. 20%. Am Freitag konnte er jedoch fast komplett abgebaut und die Woche mit einem Plus von 1.5% geschlossen werden. Ich habe das Konto mit großem Interesse verfolgt und bin sehr beeindruckt von dieser Leistung von Henning Förster und seinem Team.
Update 16.2.2020 – Start des Ergebnis-Tagebuchs
Copy-Trading ist seit drei Jahren ein fester Bestandteil meines Portfolios. Nachdem das letzte Jahr durch den Brexit ziemlich speziell war, machen meine Konten nun bereits wieder seit Monaten schöne Gewinne. Und das ohne, dass ich selbst je einen Trade ausgeführt habe.
Um hier transparent darzustellen, wie ich Copy-Trading für mich nutze, habe ich Musterkonten zu drei unterschiedlichen Tradern angelegt. Das erste läuft bereits seit zwei Wochen und ist mit 150€ gestartet. Der Trader, den ich dort kopiere, arbeitet unter dem Namen „FX Sniper“. Er gehört zu den aggressivsten Tradern in meinem Portfolio, daher hab ich hier nur einen kleinen Betrag investiert. Heute nach zwei Wochen sieht das Konto wie folgt aus: